Denosumab ist ein biotechnologisch hergestellter Wirkstoff, der erste Antikörper im Einsatz gegen die Osteoporose.

Denosumab hemmt die für den Knochenabbau zuständigen Zellen, erhöht dadurch die Knochendichte und senkt das Risiko von Wirbel- und Nichtwirbelbrüchen.

Der Wirkstoff wird alle sechs Monate mit einer Spritze unter die Haut verabreicht.

Denosumab ist zugelassen für die Behandlung der postmenopausalen Osteoporose sowie zur Senkung des erhöhten Frakturrisiskos bei Frauen und Männern, welche eine Therapie mit einem Antihormon wegen Brust- bzw. Prostatakrebs erhalten.